Omegabrücke (Frankfurt am Main)

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Die Omegabrücke ist eine Brücke ist Osten Frankfurts. Sie liegt direkt am Main und verbindet die südliche Hanauer Landstraße mit der nördlicheren Kilianstädter Straße und überwindet die Eisenbahnlinie Frankfurt-Hanau.

Name

Der Name der Brücke leitet sich von der Ähnlichkeit der Brückenform mit dem griechischen Buchstaben Ω (Omega) ab (von oben): "Das wegen ihrer gewundenen Form von Fechenheimer Ortsbeiräten Omega getaufte Brückenbauwerk [...]"[1] Entsprechend werden viele Brücken in Deutschland so genannt.[2][3]

Geschichte

Die Anregung zu einer Fly-over-Brücke kam etwa Ende der sechziger Jahre vom Dörnigheimer Bürgermeister Erwin Henkel. Das Planfeststellungsverfahren für die Omegabrücke im Osten Frankfurts konnte am 16. Januar 1975 abgeschlossen werden. Die Baukosten betrugen 12 Millionen Mark. Die Brücke sollte Ende 1979 oder Anfang 1980 in Betrieb genommen werden.[4]

Am 18. September 2024 wurde begonnen, die Brücke zu sanieren. Dabei wurden zunächst zwei Rampen gesperrt. Dies hat zu langen Staus geführt.[5][6] Im Januar 2025 wurde bekannt, dass sich die Sanierung um aufgrund häufiger und starken Niederschläge sowie kalten Wintertemperaturen etwa zwei Monate verzögerte.[7]

Bilder

Einzelnachweise

  1. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.1978, S. 37.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21.11.2024, S. 4.
  3. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.08.2020, Nr. 191, S. 37.
  4. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.1978, S. 37
  5. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19.09.2024, S. 5.
  6. Vgl. https://mobil.hessen.de/presse/b-8-hessen-mobil-saniert-omega-bruecke-in-frankfurt-fechenheim (abgerufen am 27.1.25).
  7. Vgl. https://mobil.hessen.de/presse/b8-sanierung-der-omega-bruecke-in-frankfurt-fechenheim-verzoegert-sich (abgerufen am 27.1.25).