WAM

Aus Maintalwiki

Die Wahlalternative Maintal – Soziale Gerechtigeit (WAM) ist seit 2021 mit 5 Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung vertreten.

Geschichte

2005 wurde die Wahlalternative Maintal (WAM) gegründet. Zu den Gründern gehörte der Gewerkschaftler Herbert Hept und der fraktionslose Jörg Schuschkow, der zuvor noch bei der CDU engagiert gewesen war. Die Vorstellung des ersten Wahlprogramms für die Wahl 2006 fand am 24. November 2005 in der Hochstädter Gaststätte Strohl statt. Dabei konnten sich Besucher auch als Kandidaten in die Liste eintragen lassen.[1] Auch dabei war das DGB-Vorstandsmitglied Klaus Seibert. Schuschkow hatte Wert darauf gelegt, dass im Namen der Wählergemeinschaft das Wort "links" nicht vorkommt.[2] Mit dem Programm sollte linkes und eher konservatives Klientel angesprochen werden.[3]

Wahlergebnisse

Stadtverordnetenversammlung

Siehe auch: Ergebnisse der Wahlen der Stadtverordnetenversammlung

2006 stand die WAM auf dem Wahlzettel zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung und erreichte 7,2 % der Stimmen. Ihr bestes Wahlergebnis hatte sie 2016 mit 17,0 % der Stimmen. 2021 erzielte sie 10,7 % der gültigen Stimmen.

Wahlergebnisse der WAM in der Stadtverordnetenversammlung Maintal

Bürgermeisterwahl

Zur Bürgermeisterwahl trat die WAM bislang einmal mit Jörg Schuschkow 2009 an, der sechs Jahre zuvor noch Einzelbewerber war. Er erreichte 21,42 Prozent während der Amtsinhaber Erhard Rohrbach im ersten Wahlgang mit 51,4 Prozent wiedergewählt wurde.[4]

Funktions- oder Mandatsträger

Siehe hier: WAM Funktions- oder Mandatsträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Frankfurter Rundschau v. 22.11.2005, S.36, Ausgabe: R Region.
  2. Vgl. Frankfurter Rundschau v. 04.11.2005, S.36, Ausgabe: R Region.
  3. Vgl. Frankfurter Rundschau v. 01.12.2005, S.36, Ausgabe: R Region.
  4. Vgl. https://votemanager-da.ekom21cdn.de/20090705/06435019/html5/Buergermeisterwahl_Hessen_152_Gemeinde_Stadt_Maintal.html (20.12.21).
Listen in der 12. LP (2021–2026) der Maintaler Stadtverordnetenversammlung

CDU GRÜNE SPD WAM FDP AfD GEMEINSAM